Das Leben in all seinen Facetten haben wir nicht nicht immer in der Hand, wohl aber die grundlegende Weise, wie wir ihm begegnen. Sich seiner Haltung bewusst zu werden, sie zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern eröffnet neue Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten. 

Wenn es darum geht, Probleme zu lösen, greifen wir gerne automatisch auf altvertraute Muster des Denkens, Fühlens und Handelns zurück. Oft sind diese längst unbrauchbar geworden, und dann dreht sich das rein rational-logische Denken im Kreis.

Um aus der Fülle unserer Möglichkeiten schöpfen zu können, um neuartige Lösungen zu generieren, brauchen wir Körper, Geist und Seele, oder anders gesagt "Kopf und Bauch" und unsere Herzensleidenschaft.

Durch die Synergie von rationalem Denken und intuitivem Erfassen können wertvolle Einsichten und ungeahnte Perspektiven entstehen und daraus ein völlig neuartiges Lebensgefühl erwachsen.

Genau da setzt kreativ generatives (lat. generare, erzeugen, erschaffen, hervorbringen) Coaching an, indem es das Feld des kreativen Unbewussten in die gemeinsame Arbeit mit einbezieht. Wir initiieren dieses ganzheitliche Zusammenspiel, indem wir Körpererleben, sinnliche Wahrnehmung und kreative Ausdruckskraft in den persönlichen Veränderungsprozess integrieren. 

Schlummernde Potenziale, Motivationen und Vision wollen als emotional-intuitive Aspekte unseres Seins erlebt, gefühlt und erfahren werden. Als Bilder, Symbole, Metaphern und über das Körpererleben treten sie aus den inneren Welten hervor und machen wertvolle innerseelische Wandlungsimpulse und Sinnmuster sichtbar und fühlbar.

Kreativität und Antworten entstehen im Begegnungsraum des Sowohl-als-auch, im Dialog zwischen der Welt des bewussten Verstandes und der Quantenwelt des Unbewussten - oder sagen wir schlicht „der inneren und äußeren Welt“.

Hier ist mir wichtig anzumerken: Das wirklich unbekannt Neuartige bildet sich im "kreativen Tanz der Gegensätze", in ihrem Beziehungsfeld. Die Antworten, befinden sich in diesem kreativen Raum dazwischen!

Im dialog-orientierten Gleichgewicht von "Innen und Außen" verändert sich die Qualität der Beziehung zu sich selbst und neue Identitäten und Realitäten lassen sich kreieren bzw. generieren. „Das hätte ich mir so nicht wünschen, erträumen oder ausdenken können!“